Alternativen für den Sandsack bei Hochwasser


Alternativen für den Sandsack bei Hochwasser


Möchten Sie Grundstücke und Gebäude gegen Hochwasser schützen, bieten wir Ihnen passende Alternativen zum Sandsack und andere Hochwasserschutz Produkte.

Die Gründe für einen Wechsel weg vom klassischen Sandsack und hin zu Sandsack Alternativen können genauso vielfältig sein wie die Alternativen selbst. Dabei kann aber nicht jede Sandsack-Alternative für jede Situation genutzt werden. 

Genau deshalb, helfen wir Ihnen heute eine geeignete Alternative für den Sandsack bei Hochwasser und Starkregen zu finden! 

Wir helfen Ihnen bei Ihrer Entscheidung, welche Alternative zu einem Sandsack die richtige bei Ihrem Hochwasser ist. 


Wie Sandsäcke bei Hochwasser funktionieren!

Die Nachteile eines Sandsackes liegen natürlich klar auf der Hand und trotzdem wird der Sandsack bei Hochwasser regelmäßig eingesetzt. Vor allem liegen die Nachteile im Gewicht sowie dem Platzbedarf bei der Lagerung. Ein weiterer Grund, der gegen den Sandsack bei Hochwasser spricht, ist, dass es ziemlich lange dauern kann, bis Sie mit klassischen Sandsäcken die benötigte Höhe der Schutzlinie erreichen. Da ist es völlig klar, das Menschen Alternativen zum Sandsack bei Hochwasser erfunden haben. 

Doch kommen wir zum Einsatz des Sandsacks bei Hochwasser: 

Wenn Sie Sandsäcke für den Schutz von Hochwasser einsetzen möchten, müssen Sie erst einmal die Säcke aus Jute oder anderem Material mit einem passenden Sand füllen und dann an den jeweiligen Ort, wo er benötigt wird, tragen. Dabei ist es eher zeitintensiv, die Säcke an den jeweiligen Ort in der richtigen Breite und Höhe zu transportieren und die Säcke zu füllen. 


Dabei müssen Sie immer voraussetzen, dass Sie bereits Säcke und Sand zu Hause oder an einem nahegelegenen Ort parat haben. Gegebenenfalls haben Sie die Säcke auch schon fertig gefüllt und müssen sie nur noch an den gewünschten Ort transportieren. Aber auch hier benötigen Sie den richtigen und vor allem einen trockenen Lagerraum.


Der Sandsack bei Starkregen und Hochwasser: Nicht immer die beste Wahl!

Natürlich ist in erster Linie das Befüllen und Transportieren des Sandsackes ein Problem beim Hochwasserschutz. Aber auch weitere Nachteile lassen Hochwasser-Betroffene schnell zu einer Alternative greifen. 

Wir werden Ihnen hier nun die Nachteile eines Sandsackes bei Hochwasser aufzeigen, damit Sie für sich die richtigen Schlüsse ziehen können. 

Weiterhin haben wir ebenfalls einen Artikel geschrieben, der sich positiv zum Sandsack äußert, denn manchmal kann der Einsatz durchaus sinnvoll sein!

Wann sollten Sie keinen Sandsack bei Hochwasser nutzen?

Gewicht eines Sandsackes

Je nach Größe des Sackes können bereits 20 kg Sand in einen solchen gefüllt werden und dieses Gewicht muss auch von A nach B transportiert werden. Auch wenn Sie ein Hilfsmittel wie Schubkarre oder Sackkarre haben, müssen Sie diese Kilogramme ebenfalls transportieren, hochheben, herunterheben und an den richtigen Ort ablegen.

Fällt ihnen das Heben schwer, ist der Sandsack keine gute Wahl gegen Hochwasser


Reaktionsmöglichkeiten mit einem Sandsack bei Starkregen und Hochwasser

Normalerweise werden Hochwasser und Starkregen zeitig angekündigt, sodass Betroffene Zeit zum Reagieren haben. Aber manchmal spielt das Wetter dem Wetterbericht ein Schnippchen, sodass man schnell handeln muss. Genau das ist bei Starkregen der Fall. Säcke füllen, transportieren und am gewünschten Ort aufstellen kann dann schon zu viel Zeit in Anspruch nehmen, um einen optimalen Schutz zu garantieren.

Bei Hochwasser durch Starkregen, lieber keinen Sandsack nehmen oder schon vorher verlegen!


Häufiges Nutzen der Sandsäcke

Wenn Sie in einem Gebiet wohnen, in dem häufig Hochwasser auftritt, kann das Hin und Her tragen der Sandsäcke schon an den Nerven zerren. Hinzu kommt, dass der Sand natürlich auch wieder trocknen muss. Weiterhin kann es bei Hochwasser vorkommen, dass der Sand verschmutzt wurde und entsprechend entsorgt werden muss.

Wenn Sie häufig Hochwasser oder Starkregen haben, sollten Sie keinen Sandsack verwenden. 


Die richtige Lagerung der Sandsäcke

Wenn Sie Sand und Säcke getrennt voneinander lagern, benötigen Sie natürlich auch den richtigen Platz, um beides trocken zu lagern. Bei leeren Säcken ist dies kein Problem, aber der Sand benötigt zusätzlichen Platz. Schon für ein Kellerfenster mit 1 Meter x 50 Zentimeter benötigen Sie fast eine Palette Sand – und Sie werden nicht nur ein Fenster und eine Türe haben. 

Bei Platzmangel lieber Sandsack Ersatzsysteme nutzen! 


Keine Lust zum Sandsäcke schleppen!

Keiner hat Lust, Säcke zu füllen, zu transportieren, aufzustellen, abzutransportieren, auszuleeren und eventuell nach ein paar Wochen oder Monaten dasselbe Spiel wieder von vorne zu beginnen. Wenn Sie also lieber etwas anderes tun würden, als Sandsäcke zu füllen – zum Beispiel im Inneren des Hauses alles für das Hochwasser vorzubereiten – dann sollten Sie keine Sandsäcke mehr bei Hochwasser benutzen und auf Sandsack Alternativen zurückgreifen! 

Alternativen zum Sandsack bei Hochwasser

Wenn Sie aufgrund negativer Erfahrung oder der oben aufgeführten Punkte feststellen, dass Sandsäcke nicht das Richtige für Sie gegen Hochwasser sind, gibt es einige Alternativen, die eventuell besser zu Ihnen und Ihren zu schützenden Objekten passen.

Dabei müssen Sie aber Ihre spezielle Situation bei Hochwasser beachten, sowie die Öffnungen wie Fenster und Türen genau studieren.  

Wenn Sie sich nicht sicher sind welche Systeme bei Ihnen passen, werfen Sie einen Blick auf unseren Artikel über den Hochwasserschutz fürs Haus. Gerne können Sie uns bei Fragen auch einfach kontaktieren. 


Bei den Sandsack Ersatzsystemen unterscheidet man zwischen direkten und indirekten Alternativen. Dabei sind die direkten Alternativen alles, was direkt einem Sandsack ähnelt und ähnlich funktioniert und die indirekten Sandsack Alternativen schützen zwar Ihr Haus vor Hochwasser, funktionieren aber nicht wie ein Sandsack gegen Hochwasser oder Starkregen. 


Direkte Alternativen für den Sandsack bei Hochwasser

Zunächst kommen wir zu den Sandsack Ersatzsystemen, die direkt wie ein Sandsack funktionieren. 

Polymersäcke – mit Polymeren statt Sand

Der Sack bleibt auch hier bestehen, dafür ändert sich der Inhalt. Polymere sind sogenannte Makromoleküle, die in Säcken oder Schläuchen eingearbeitet sind. Der Vorteil hier ist, dass diese Granulat-Säcke einfach zu lagern sind und vorerst weniger Platz als Sandsäcke benötigen. Vor dem Gebrauch müssen diese Polymersäcke aber mit Wasser in Kontakt kommen (zum Beispiel in die Badewanne legen oder mit dem Gartenschlauch abspritzen), um sich damit vollzusaugen und als vollständige Säcke genutzt zu werden. Diese „nassen“ Säcke werden dann wie Sandsäcke zum Schutz an Fenster und Türen gebracht.

Es gibt verschiedene Modelle, die Sack-ähnlich sind oder auch als sogenannte Schlängel genutzt werden können. 

Nach Gebrauch müssen die Polymersäcke entsorgt werden können aber mehrmals eingesetzt werden. Sie müssen also nicht nach jedem Hochwasser immer wieder neu in diesen Hochwasserschutz investieren.

Diese Produkte können Sie auch in unserem Shop kaufen. 

  • Die Varianten für Türen und Fenster ist diese hier: Hydro Pack
  • Wenn Sie eine Garage oder breite Öffnungen schützen wollen, greifen Sie lieber zu diesem Produkt: Hydro Snake

Silosäcke – mit Sand gefüllter Hochwasserschutz

Silosäcke sind zwar ebenfalls mit Sand gefüllt, sind aber vor allem für einen langen Schutz gedacht. Die Säcke gleichen eher Schläuchen, die nicht hoch, dafür eben sehr lang sind. Silosäcke können wie Sandsäcke wieder benutzt werden (gegebenenfalls muss der Sand ausgetauscht werden). 

Sie haben aber aufgrund der Sandfüllung dieselben Nachteile wie ein klassischer Sandsack. 


Wassergestützte mobile System gegen Hochwasser

Ähnlich wie bei Waldbränden Feuer gegen Feuer eingesetzt wird, wird bei wassergestützten Systemen Wasser gegen Hochwasser eingesetzt. 

Hier werden normale Schläuche oder Säcke gekauft, die man bei Bedarf mit Wasser füllen kann. 

Was einfach klingt, hat den Nachteil, dass in der Kürze der Zeit auch genügend Wasser vorhanden sein muss, um die Säcke und Schläuche rechtzeitig zu füllen. Bei wassergestützten Systemen bis zu 35 cm Höhe können private Haushalte gerade noch mithalten, schwierig wird es, wenn viele Schläuche mit Wasser gefüllt werden müssen. Bei einer Schutzhöhe von mehr als 35 cm wird ein Hydrant benötigt und ist vorwiegend für Feuerwehren und ähnliche Hilfsorganisatoren gedacht. 

Wenn nur eine Schutzhöhe von 15 cm benötigt wird, sind diese Schläuche optimal zu nutzen, da sie einfach in kürzerer Zeit gefüllt werden können. 

Wassergestützte Hochwasserschutzsysteme können von privaten Haushalten vorwiegend nur bei einer niedrigen Schutzhöhe eingesetzt werden, da die Füllung mit Wasser lange dauern kann. Die Schläuche können zwar wiederverwendet, müssen aber regelmäßig auf Schäden untersucht werden, denn ein Loch macht den ganzen Schutz zunichte. 


Polyethylen-Systeme gegen Hochwasser– mit Kunststoff gegen Wasser

Polyethylen ist auch als PE-Kunststoff bekannt und wird hier als klassische Hochwassersperre eingesetzt. Dabei gibt es verschiedene Arten und Systeme, viele werden einfach vor der zu schützenden Öffnung „festgeklebt“. 

Bei niedrigen Schutzhöhen können fest installierte Polyethylensysteme genutzt werden, die immer an Ort und Stelle bleiben. Soll der Schutz für eine hohe Schutzhöhe genutzt werden, können ebenfalls festinstallierte Varianten genutzt werden, aber hier ist auf spezifische Besonderheiten zu achten. 

Gerne helfen wir Ihnen bei der Suche geeigneter Systeme gegen das Hochwasser. Ein Anruf genügt. 

Indirekte Sandsack Ersatzsysteme bei Hochwasser

Kommen wir nun zu den Sandsack Ersatzsystemen bei Hochwasser, die neben dem Sandsack noch genutzt werden können. Diese funktionieren nicht wie ein Sandsack bei Hochwasser bieten aber dennoch einen effektiven Hochwasserschutz. Meist sogar besser als es ein Sandsack oder die direkten Alternativen könnten. 

Verschiedene Hochwasserschutzsysteme

Es gibt noch eine Menge anderer Modelle für einen effektiven Hochwasserschutz. Vor allem in unserem Artikel über Hochwasserschutz fürs Haus informieren wir Sie über die verschiedenen Systeme und bieten spezifische Informationen auch über die jeweiligen zu schützendem Bereich an. 


Egal, für welchen Schutz Sie liebäugeln, Sie müssen zuerst feststellen, welche Anforderungen für einen effikten Hochwasserschutz benötigt werden.  Wie hoch und breit muss der Schutz sein, also wie groß sind die Öffnungen und auch wie viele müssen geschützt werden. Bei diesen Faktoren kann ausschlaggebend sein, ob Sie einen indirekte oder direkte Sandsack Alternativen anzuwenden ist. 

Hier einige Alternativen, die wir Ihnen in unserem Shop bieten: 


Welche Alternative zum Sandsack ist die Richtige für Sie?

Die Entscheidung, zu welcher Alternative Sie greifen sollen, kann Ihnen keiner abnehmen. Alle genannten Hochwasserschutz-Systeme haben ihre Vorteile und Nachteile. 

Um sich richtig zu informieren, sollten Sie unseren Artikel Hochwasserschutz fürs Haus lesen, damit Sie besser informiert sind, welche Anforderungen überhaupt erfüllt sein können. Danach können Sie in diesem Artikel erneut nachlesen, welche Systeme besser zu Ihrem Haus oder Gebäude passen können. 

Dabei sollten Sie immer beachten, dass bei einer Schutzhöhe von 20 cm ein Sandsack sowie Alternativen zum Sandsack optimal funktionieren können.

Bei Schutzhöhen von mehr 20 cm können indirekte Systeme einen besseren und effektiveren Schutz gewährleisten. Beachten Sie hierzu auch unser Artikel Hochwasserschutz am Fester sowie Hochwasserschutz an der Tür.


Wenn Sie möchten, können Sie uns auch per E-Mail oder Telefon kontaktieren und uns Fragen zu den verschiedenen Möglichkeiten stellen. Wir beraten Sie gerne und finden zusammen mit Ihnen ein passendes Hochwasserschutzsystem für Ihr Haus.